Strompreisvergleich für Deutschland 2024

Herzlich willkommen bei Strompreisvergleich.com.

Sind Ihre Stromkosten zu hoch? Sie können etwas dagegen tun, denn seit der deutsche Strommarkt liberalisiert wurde hat jeder Verbraucher das Recht, sich seinen Stromanbieter selber auszusuchen. Sie sind deshalb nicht mehr an Ihren regionalen Grundversorger bzw. Ihre Stadtwerke gebunden sondern können frei aus allen an Ihrem Wohnort verfügbaren Stromversorgern wählen.

TÜV geprüft
TÜV geprüft, Note „SEHR GUT“

Der Vorteil? Sie können bis zu 400€ pro Jahr sparen. Das Wechseln des Stromanbieters ist dabei denkbar einfach: Nutzen Sie einfach unseren kostenlosen Strompreisvergleich, um herauszufinden, welcher Anbieter der für sie günstigste für 2022 ist. Im nächsten Schritt können Sie dann direkt online den Anbieter wechseln oder sich die notwendigen Unterlagen auf dem Postweg zusenden lassen.

Tragen Sie einfach in diesem Formular Ihre Postleitzahl und Ihren ungefähren jährlichen Stromverbrauch ein.


Kostenloser Strompreisvergleich für Deutschland

Ärgern Sie sich über zu hohe Strompreise? Denken Sie, es sei an der Zeit, endlich aktiv zu werden und ihrem bisherigen Versorger selbst den Geldstrom abzudrehen? Dann empfehlen wir Ihnen unseren Strompreisvergleich, um den für Sie besten Anbieter zu finden. Lesen Sie in diesem Ratgeber, weshalb ein Strompreisvergleich sinnvoll ist und worauf Sie vor Abschluss eines neuen Vertrages unbedingt achten sollten.

Stromtarife:  warum sich vergleichen und wechseln lohnen

In früheren Jahren gab es in jeder Region einen Versorger, der die Haushalte mit Strom belieferte. Der Anbieter diktierte den Preis, Wahlmöglichkeiten gab es keine. Mit der Liberalisierung des Strommarktes haben sich die Vorzeichen jedoch zu Gunsten der Verbraucher gedreht. Natürlich geben die Versorger immer noch die Preise vor. Diese sind aber durch den Markt und die Mitbewerber beeinflusst. Die Zeiten des Preisdiktates sind vorbei. Schon allein aus diesem Grund macht es Sinn, einfach einmal zu vergleichen, welche  Zulieferer mit welchen Rahmenbedingungen möglicherweise günstiger sind. Eines steht bei einem Anbieterwechsel aber von vorneherein fest: Wer wechselt, wir mit einer Neukundenprämie belohnt. Und diese „abzugreifen“, rentiert sich immer.

Smart-Home und Co – die versteckten Kostentreiber

Tatsache ist, dass der Stromverbrauch der privaten Haushalte in den letzten Jahren durch zusätzliche Verbrauchseinheiten intensiver wurde. Handys am Ladegerät, Stand-by-Geräte wie Fernseher, Alexa und Siri, die Strom benötigen, Smart-Home-Funktionalitäten oder die Aufladung des eigenen E-Autos sind Abnehmer, die vor 20 Jahren noch nicht existierten. Der gesteigerten Energieeffizienz steht eine Erhöhung der Anzahl der Verbrauchsgeräte gegenüber. Am Ende hat der Stromverbrauch in den letzten Jahren jedoch nachgegeben, wie die folgende Grafik von Statista verdeutlicht:

 

Entwicklung Stromverbrauch privater Haushalte in der Zeit  zwischen 1991 und 2018
Entwicklung Stromverbrauch privater Haushalte in der Zeit  zwischen 1991 und 2018

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/245790/umfrage/stromverbrauch-eines-privathaushalts-in-deutschland/

Heute weniger Strom zu verbrauchen heißt aber nicht, automatisch mehr Geld zu sparen. Im Gegenteil, die Besteuerung und Zulagen haben Strom deutlich verteuert. An den Steuern können Verbraucher nichts ändern, wohl aber an dem Preis, auf den die Steuer prozentual berechnet wird. Steuern und Abgaben summieren sich inzwischen auf fast ein Drittel des Rechnungsbetrages. E-Autos werden massiv beworben. Wissen Sie, welche Energiekosten bei einem E-Auto auf Sie zukommen? Wir haben einmal den Nissan Leaf als Beispiel genommen:

Aufladung Kilowattstunde Ladedauer Kosten  pro Ladevorgang Kosten pro Kilometer
Haushaltssteckdose (Schuko) 30 kWh 13 Stunden 8,88 € 0,035 €
Wallbox 30 kWh 9 Stunden 8,88 € 0,035 €
Photovoltaik (Schuko) 30 kWh 13 Stunden 0 € 0 €
Photovoltaik (Wallbox) 30 kWh 9 Stunden 0 € 0 €

Glücklich, wer über eine eigene Photovoltaikanlage verfügt und kostenlosen Solarstrom bezieht.

Warum ist ein Strompreisvergleich so wichtig?

Salopp geantwortet, weil niemand etwas zu verschenken hat. Verbraucher sind schon beim täglichen Einkauf bemüht, durch Sonderangebote das Haushaltsbudget zu schonen. Warum nicht auch bei einem Kostenfaktor der schnell 80 oder 100 Euro im Monat ausmacht?

Dazu ein kleines Beispiel, das wir mit unserem Strompreisvergleich berechnet haben. Vorweg, Strompreise fallen regional unterschiedlich aus. Wir haben für unser Beispiel Berlin und Frankfurt am Main gewählt. Die Verbrauchsmenge beträgt 3.500 kWh pro Jahr. Wir haben keinerlei Auswahlfilter gesetzt und die Vertragslaufzeit auf ein Jahr beschränkt. Für Berlin galt als teuerster Preis ein Betrag von rund 1.491 Euro im ersten Jahr. Der preiswerteste Anbieter erfüllte unsere Anforderungen für lediglich 703 Euro. Eine Einsparung von fast 788 Euro im Jahr rechtfertigt den fünfminütigen Aufwand für einen Strompreisvergleich auf jeden Fall.

Die Differenz zwischen günstig und teuer fiel in Frankfurt am Main etwas geringer aus, sie betrug noch 736 Euro.

Ein Strompreisvergleich hilft auch, unnötige Mehrkosten für Vertragsbestandteile zu vermeiden, die noch aus einer alten Tarifierung stammen. Ein Strompreisvergleich verfügt über zahlreiche Filterfunktionen, die den tatsächlichen Bedarf des Kunden auf das Gewünschte ermitteln und berücksichtigen.

Wie kann man die wirkliche Ersparnis berechnen?

Immer wieder ist zu hören, das seien doch alles nur Lockvogelangebote mit obskuren Prämien, die aber im zweiten Jahr wegfallen. Und im zweiten Jahr nach dem Wechsel des Anbieters würde die Stromrechnung explodieren. Und genau deswegen ist der Strompreisvergleich so wichtig. Er ermöglicht zwei Ansätze:

  • Berücksichtigung der Neukundenprämien und tatsächliche Zahllast im ersten Jahr.
  • Direkte Gegenüberstellung der Anbieter ohne Neukundenprämie mit dem tatsächlichen Aufwand ab dem zweiten Jahr.

Aus diesen  beiden Vergleichen lässt sich nun herauslesen, wer tatsächlich der günstigste Anbieter ist.

Ein Tipp: Es empfiehlt sich, möglichst kurze Verträge einzugehen. Damit behält man sich als Kunde die Option, nach nur einem Jahr durch einen Anbieterwechsel bereits wieder von einem Vertrag mit Prämie zu profitieren. Allerdings fallen die Boni im Umkehrschluss umso höher aus, je länger Sie sich an einen Anbieter binden möchten.

Unsere Empfehlung: Nutzen Sie die jeweilige Filterfunktion in Bezug auf die Vertragsdauer und vergleichen Sie dann die jährlichen Kosten.

In der Übersicht sehen sie jetzt die wichtigsten Eckdaten zu den Tarifen. Über die Reiter „Tarifdetails“ und „Anbieterdetails“ erfahren Sie alle notwendigen Einzelheiten.

Was beeinflusst den Strompreis?

Bei der Nutzung des Strompreisvergleichs finden Sie folgende Filtermöglichkeiten:

  • Verbrauch
  • Vertragsdauer
  • Tarife mit kWh-Paket
  • Ökotarife / alle Tarife
  • Mit Bonus / Ohne Bonus

Eine gewünschte Dauer der Preisgarantie lässt sich leider nicht vorbelegen, diese erscheint aber in der Anzeige der gefilterten Tarife. Was es mit kWh-Paketen auf sich hat, mit Vorkasse oder Haupt- und Nebenzeiten, lesen Sie im nächsten Abschnitt.

Zahlungsvarianten wirken sich auf den Strompreis aus

Die monatliche Lastschrift für die Abschlagszahlung ist der übliche Weg. Die Stromversorger bieten aber noch andere Optionen der Preiskalkulation.

kWh-Pakete

Bei einem vorher festgelegten Paketpreis kauft der Verbraucher eine bestimmte Menge an Kilowattstunden. Dafür zahlt er etwas weniger als bei gleicher Menge, die aber vorher nicht festgelegt wurde.

Fällt der Verbrauch höher aus, muss er für das Plus an kWh allerdings einen deutlich höheren Preis bezahlen. Verbraucht er weniger, bekommt er, wenn überhaupt, die Hälfte seiner geleisteten Zahlung zurück.

Vorkasse

Wer seine Stromlieferung im Voraus bezahlt, seinem Versorger faktisch einen Kredit gewährt, wird ebenfalls mit einem Preisnachlass belohnt.

Haupt- und Nebenzeiten

Gerade den Nutzern von Stromheizungen sind die  Haupt- und Nebenzeiten geläufig. Der deutlich günstigere sogenannte Nachtstrom wird nachts in der Nebenzeit gezogen und füllt den Nachtspeicher. Tagsüber dient dann der Nachtspeicherstrom als Stromquelle für den Strombedarf. Voraussetzung für die Nutzung der Haupt- und Nebenzeiten sind allerdings zwei getrennte Stromzähler, die H/N-Zähler.

Der Stromanbieterwechsel – völlig ohne Risiko

Sie haben gesehen, dass das Einsparpotenzial bei einem Stromanbieterwechsel fast schon einen Urlaub finanzieren kann.  Allerdings fürchtet der eine oder andere Haushalt, dass beim Wechsel des Stromanbieters irgendetwas schief gehen könnte und der Gefrierschrank drei Tage ohne Strom ist.

Diese Befürchtung ist völlig grundlos. Sollte es einmal vorkommen, dass es zu einem Bruch bei der Stromlieferung kommt, springt sofort der regionale Hauptversorger ein und stellt die Stromversorgung nahtlos sicher. Uns ist allerdings kein  Fall bekannt, in dem nach einem Stromanbieterwechsel die Lichter im Haus zunächst ausblieben.

Wie funktioniert der Stromanbieterwechsel?

Sie haben einen Anbieter gefunden, der wunschgemäß ausschließlich Ökostrom liefert, für die gesamte Vertragsdauer eine Preisgarantie bietet und dazu noch deutlich günstiger ist, als der bisherige Lieferant. Über die Button „Mehr zum Tarif“ und anschließend „Jetzt Stromanbieter wechseln“ gelangen Sie auf die Seite, auf der Sie den Wechsel vollziehen können. Alles, was Sie benötigen, ist ihre Zählernummer  und den Namen des bisherigen Anbieters.

Ihr neuer Stromlieferant übernimmt die gesamte Abwicklung für Sie und stellt sicher, dass zum Beginndatum des neuen Vertrages die Leitungen freigeschaltet sind. Dass dieser Service kostenfrei ist, versteht sich von selbst. Unkomplizierter und risikoärmer können Sie den Stromanbieter nicht wechseln.

Ökostrom Tarifrechner

Mit unserem Stromvergleich können Sie auch ausschließlich die Angebote von Ökostromanbietern miteinander vergleichen. Klicken Sie dazu einfach auf „weitere Optionen“ und wählen Sie „Nur Ökostrom-Tarife“ aus. Sie bekommen dann Stromtarife angezeigt, die zu 100% aus Erneuerbaren Energien (Strom aus Windkraft, Photovoltaik / Solarenergie, Erdwärme, Wasserkraft und Bioenergie) erzeugt werden. Mit Anbietern wie grünstrom, Grüner Funke, Öko-Flex, Priostrom, Sauber Energie und vielen mehr ist die Auswahl hier inzwischen auch schon sehr groß.

Strompreisvergleich für Gewerbe- und Privatkunden

Nutzen Sie den Strom privat oder als Firma? Bei gewerblicher Nutzung wählen Sie im Formular unter „Nutzung“ einfach gewerblich aus.

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